Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu einer anhaltend schmerzhaften Versteifung (Erektion) des männlichen Gliedes sowie zu sexueller Überstimulation kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Erhöhter Volumenanteil an roten Blutkörperchen (Erythrozyten) im Blut
- Erhöhte Zahl an roten Blutkörperchen
- Erhöhte Hämoglobinwerte (Blutfarbstoff-Werte)
- Prostatakarzinom
- Blutbildungsstörung mit erhöhter Anzahl roter Blutkörperchen (Polyzythämie)
- Wasseransammlung
- Depression
- Nervosität
- Stimmungsschwankungen
- Gesteigertes sexuelles Verlangen
- Vermindertes sexuelles Verlangen
- Bluthochdruck
- Übelkeit
- Leberfunktionsstörung
- Juckreiz (Pruritus)
- Akne
- Muskelschmerzen
- Brustdrüsenvergrößerung beim Mann
- Verminderte Spermienzahl im Spermatogramm
- Anhaltende schmerzhafte Versteifung (Erektion) des männlichen Gliedes
- Gutartig vergrößerte Prostata (benigne Prostatahyperplasie)
- Veränderte Blutfettwerte
- Erhöhung des prostataspezifischen Antigens (PSA)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.